„Mit „enormer Fantasie und stupendem Handwerk“ verarbeitet Perrenoud in seinen Kompositionen vielschichtige Einflüsse, von Barockmusik bis zu Led Zeppelin.“ (Jazzthing)

Auf seinem fünften Werk „MORPHÉE stimmt das Marc Perrenoud Trio ein neunteiliges Loblied auf die Nacht ein: Die Kompositionen sind fantasierend und fragmentarisch, packend und kraftvoll, in jedem Fall intensiv und stets getrieben von dieser für das Trio so typischen produktiven Unruhe. Die Musiker kreieren damit eine traumwandlerische, fast magische Atmosphäre fernab der alt bekannten Muster.

Der Titel spielt darauf an, dass Perrenoud die Stücke nächtens nach den Gigs komponierte, also zu Stunden, an denen sich auch die robustesten Naturen in einer Mischung aus träumerischer Fantasie und Halbschlaf befinden. Perrenouds Einfälle führten, nachdem er sie, nunmehr weniger übermüdet mit dem Kontrabassisten und dem Schlagzeuger auf Realitätstauglichkeit überprüft hatte, zu acht Kompositionen zwischen sanftem und etwas unruhigerem Träumen, aber auch zu tosender Energie.